Was hilft gegen Nagelpilz?

Nagelpilzbehandlung

Was hilft wirklich gegen Nagelpilz?

Tabletten, Nagellack oder doch Omas Hausmittel – was hilft am besten bei der Behandlung von Nagelpilz? Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Behandlung mit freiverkäuflichen, medizinischen Nagellacken aus der Apotheke oder eine Therapie mit Tabletten, die jedoch nur ein Arzt verordnen kann. Erfahren Sie hier mehr zum Thema Nagelpilzbehandlung.

Nagelpilz (medizinisch: Onychomykose oder Nagelmykose) ist nicht nur ein kosmetisches Problem, sondern vor allem ein medizinisches. Unbehandelt kann sich die Pilzinfektion auf benachbarte Zehen- oder Fingernägel ausweiten und auch die Haut infizieren. Nagelpilz begünstigt die Entwicklung von Fußpilz und umgekehrt Fußpilz die Entstehung von Nagelpilz. Das Übergreifen der Pilzinfektion beruht auf der Tatsache, dass Fuß- und Nagelpilz die gleichen Erreger haben. Meistens ist ein Dermatophyt (Trichophyton rubrum) der Auslöser. Unser Immunsystem ist nicht in der Lage Nagelpilzinfektionen zu bekämpfen.

Darüber hinaus kann eine unbehandelte Nagelpilzerkrankung Sie im Alltag behindern. Pilzinfizierte Nägel können mit der Zeit so dick werden, dass sie sich nur noch sehr schwer schneiden lassen und aufgrund der Verformungen sogar das Tragen der Schuhe Probleme bereiten kann. Um es nicht soweit kommen zu lassen, sollte eine Nagelpilzinfektion so früh wie möglich bekämpft werden.

Die Behandlung eines Nagelpilzes erfordert viel Geduld, denn ein erkrankter Nagel gilt erst dann als geheilt, wenn der gesunde Nagel komplett nachgewachsen ist. Die durchschnittliche Wachstumsgeschwindigkeit von Nägeln liegt zwischen 0,5 und 1,2 mm pro Woche (3 mm/Monat), Fingernägel wachsen doppelt so schnell wie Fußnägel.

Dauer der Behandlung: Normalerweise dauert die vollständige Heilung der Fingernägel etwa 6 Monate, die der Fußnägel etwa 9 bis 12 Monate.1 Grundsätzlich gilt: Je früher mit der Behandlung von Nagelpilz begonnen wird, desto höher sind die Heilungschancen.

Was hilft gegen Nagelpilz?

Die Behandlung von Nagelpilz ist sowohl innerlich (systemisch) mit Tabletten wie auch äußerlich (topisch) mit medizinischen Antipilz-Nagellacken möglich. Bei einer äußerlichen Behandlung mit antimykotischen Nagellacken gelangt der Wirkstoff durch das Aufpinseln auf den Nagel direkt an seinen Wirkort. Diese Behandlungsform reicht in der Regel aus, wenn die Nagelwachstumszone (der weiße Halbmond) nicht betroffen ist. Ist die Nagelwachstumszone vom Pilzbefall betroffen, empfiehlt sich eine kombinierte Behandlung mit Lacken und Tabletten.2

Befall der Nagelfläche mit Nagelpilz
Befall der Nagelwachstumszone

Für die Behandlung von Nagelpilz stehen verschiedene Arzneimittel zur Verfügung. Diese pilzabtötenden Medikamente gegen Nagelmykosen werden als Antimykotika bezeichnet. Im Kampf gegen die Pilze nutzen die antimykotischen Wirkstoffe unterschiedliche Strategien: Antimykotische Mittel gegen Nagelpilz können fungistatisch oder fungizid wirken. Fungistatisch bedeutet, dass der Wirkstoff den Pilz am Wachstum hindert, aber nicht abtötet. Fungizide Wirkstoffe wie Ciclopirox hingegen töten die Pilze ab.

Darüber hinaus wirkt Ciclopirox nicht nur auf die lebenden Pilzzellen, sondern auch auf Pilzsporen. Sporen sind die ruhende Überdauerungsform der Pilzerreger und können zu einem Wiederaufflammen der Nagelpilzinfektion führen.

Wichtiger Tipp:
Schuhe desinfizieren!

Begleitend zur Therapie bei Fuß- und Nagelpilz sollten auch die Schuhe mitbehandelt werden. Pilze finden im feuchtwarmen Milieu der Schuhe optimale Lebensbedingungen. Unbehandelt besteht das Risiko, dass die Pilzerreger gesunde Nägel oder sogar die freie Haut infizieren. Zur Desinfektion von Schuhen eignet sich z. B. Myfungar® Schuhspray, das speziell zur Bekämpfung von Fuß- und Nagelpilzerregern (Dermatophyten) entwickelt wurde.

Wie wirkt Ciclopoli® gegen Nagelpilz?

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Nagelpilz von außen mit Nagellack behandeln

Eine äußerliche Nagelpilzbehandlung ist möglich, wenn die Nagelwachstumszone (Nagelwurzel oder Nagelmatrix genannt) frei von Befall ist. Der Mediziner spricht hier von einer topischen Behandlung der Onychomykose. Für diese Therapieoption gibt es spezielle medizinische Lacke rezeptfrei in der Apotheke. Sie werden in Eigenregie zu Hause auf den erkrankten Nagel aufgetragen. Lacktechnologien, wie wasserlösliche Lacke mit Hydroxypropylchitosan (HPCH), diffundieren schnell in den Nagel und transportieren den Wirkstoff tief in den Nagel hinein, wo der Nagelpilz bekämpft wird.

Zur Nagelpilzbehandlung mit Nagellack haben Sie die Wahl zwischen:

Nagelpilzbehandlung mit Nagellack

Bei den meisten wasserfesten Lacken muss die Nageloberfläche zwingend vor der ersten Behandlung dünngefeilt und aufgeraut werden, um zu gewährleisten, dass der Wirkstoff in ausreichend hoher Konzentration in den Nagel eindringen kann. Im weiteren Behandlungsverlauf muss bei diesen Produkten die Nagelplatte regelmäßig bzw. bei Bedarf gefeilt werden. Beim Feilen sollten Sie besonders darauf achten, dass Sie keine infektiösen Nagelspäne in der Wohnung oder im Badezimmer verteilen. Die Nagelfeilen sollten Einmalfeilen sein und müssen nach jeder Nutzung entsorgt werden, da sonst die Gefahr besteht, gesunde Nägel mit Nagelpilz anzustecken. Polyvinyl- bzw. Acryllacke müssen regelmäßig mit einem chemischen Lösungsmittel (Nagellackentferner) entfernt werden, um beim erneuten Auftragen zu gewährleisten, dass das Antimykotikum in den Nagel gelangt.

Wenn Sie das Feilen umgehen möchten, gibt es in Ihrer Apotheke auch einen speziellen Anti-Pilz-Lack, den Sie sofort auf den Nagel auftragen können. Dieser Lack ist wasserlöslich, was die Verwendung eines chemischen Nagellackentferners überflüssig macht. Ein Nagellack gegen Nagelpilz ist nur dann wirksam, wenn der Wirkstoff die kompakte Struktur des Nagels überwinden kann. Aufgrund der besonderen Technologie können wasserlösliche Lacke mit Hydroxypropylchitosan (HPCH) den Nagel gut durchdringen und transportieren so den Wirkstoff tief in den Nagel bis hin zum Nagelbett. Einer dieser speziellen Lacke ist Ciclopoli® gegen Nagelpilz mit dem Wirkstoff Ciclopirox. Ciclopoli® hat eine starke Wirkung gegen Nagelpilz, denn der Wirkstoff Ciclopirox bekämpft die Pilzzelle gleichzeitig von innen und außen.3

Ausführliche Informationen über diesen wasserlöslichen Antipilz-Lack erhalten Sie in der Rubrik Ciclopoli® gegen Nagelpilz.

Nagelpilzbehandlung mit Tabletten

Ist die Nagelwachstumszone (Nagelmatrix) betroffen, reicht eine äußerliche Nagelpilzbehandlung alleine nicht aus. In diesem Fall kann Ihnen Ihr Arzt eine zusätzliche Einnahme von Tabletten verordnen. Diese Medikamente gegen Nagelpilz sind verschreibungspflichtig. Die Tabletten geben ihren Wirkstoff über die Magen-Darmschleimhaut in die Blutbahn ab und über das Blut erreicht er das Nagelbett. Auf diese Weise werden die Nagelpilzerreger von innen bekämpft, der Mediziner bezeichnet die Nagelpilzbehandlung mit Tabletten als systemische Therapie. Wirkstoffe, die systemisch verabreicht werden, sind beispielsweise Terbinafin, Fluconazol oder Itraconazol.2

Achtung

Zusätzlich zu den Tabletten sollten pilzinfizierte Nägel immer mit einem medizinischen Nagellack behandelt werden.

Bei dieser Kombinationstherapie wird der Nagelpilz durch die Einnahme von Tabletten von innen und durch das Auftragen eines antimykotischen Lacks von außen gleichzeitig von zwei Seiten bekämpft. Studien zufolge erhöht das die Heilungsraten.4

Helfen Hausmittel wirklich gegen Nagelpilz?

Wer im Internet nach einem kostengünstigen Hausmittel gegen Nagelpilz sucht, nutzt gerne diese zwei Suchbegriffe: „Nagelpilz Hausmittel“. Die Trefferliste vermeintlich hilfreicher, natürlicher Heilmittel ist lang. Sie reicht von Apfelessig über Backpulver, Eigenurintherapie, australischem Teebaumöl bis hin zu Zahnpasta.5

Viele dieser Hausmittel gegen Nagelpilz (Fachwort Onychomykose) sind günstig und leicht erhältlich. Doch was die meisten Betroffenen nicht wissen: Die gut gemeinten Mischungen und Anwendungen aus Omas sanfter Hausapotheke helfen in den seltensten Fällen. Ein grundsätzliches Problem aller Hausmittel gegen Nagelpilz ist, dass sie nicht tief in die Nagelplatte eindringen können und somit gar nicht mit dem Pilz in Kontakt kommen.

Eine ausschließliche Behandlung mit althergebrachten Hausmitteln ist bei Nagelpilz auf gar keinen Fall zu empfehlen. Großmutters Tipps können die Symptome sogar deutlich verschlimmern. Laut Berufsverband der Deutschen Dermatologen breitet sich der Nagelpilz ohne die richtige Behandlung immer weiter, auch auf andere Nägel, aus. Außerdem können Beschwerden beim Laufen auftreten und eine bakterielle Infektion hinzukommen.6 Sowohl die Diagnose als auch die Behandlung von Nagelpilz gehören in die fachkundigen Hände eines Hautarztes (Dermatologen).

Hausmittel gegen Nagelpilz: Pro und Contra

Es gibt derzeit keine medizinischen Studien, die die Wirksamkeit von Hausmitteln bei Nagelpilz belegen. Auch mögliche Nebenwirkungen wurden noch nicht erfasst. Doch was spricht für oder gegen Hausmittel? Der Pro- und Contra-Check:

Apfelessig: Einfaches Hausmittel gegen Nagelpilz?

Pro: Der Essigsäure im Apfelessig werden fungizide (pilzabtötende) und antibakterielle (bakterientötende) Eigenschaften zugesprochen.5 In Foren wird etwa empfohlen, die betroffenen Stellen täglich mehrfach abzutupfen oder ein Fußbad zu nehmen.

Contra: Im Internet finden sich viele Erfahrungsberichte, die die positive Wirkung von Apfelessig bestätigen. Dennoch gibt es bis heute keine Studie, die belegt, dass Apfelessig als Heilmittel gegen Nagelpilz wirkt.

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Teebaumöl, Salbeiöl und Lavendelöl: Alleskönner auch bei Nagelpilz?

Pro: Diese ätherischen Öle können das Wachstum von Pilzsporen reduzieren. In Foren wird empfohlen, einige Tropfen des jeweiligen Öls auf ein Wattestäbchen zu träufeln und damit die infizierten Stellen zu bestreichen.7

Contra: Die antimykotische Wirkung von Teebaumöl, Salbeiöl und Lavendelöl ist nicht stark genug. Klinische Studien zur Wirksamkeit von ätherischen Ölen gegen Nagelpilz sind nicht bekannt.

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Backpulver: Hilft Omas Hausmittel gegen Nagelpilz?

Pro: Backpulver findet sich in jedem Haushalt und ist nicht teuer. Auf einigen Internetportalen wird empfohlen, direkt nach dem Duschen die betroffenen Stellen mit Backpulver zu bestreuen. Der Pilz soll dadurch „ausgetrocknet“ werden. Andere vermischen ein Tütchen Backpulver mit etwas Wasser und tragen die Masse anschließend auf die vom Pilz befallenen Nägel auf.5

Contra: Auch für diese Behandlungsvariante gilt: Wissenschaftliche Belege zur Wirksamkeit stehen aus.

Eigenurin: Geeignetes Hausmittel gegen Nagelpilz?

Pro: In einigen Foren wird den Lesern ans Herz gelegt, die betroffenen Partien im Anfangsstadium mit Eigenurin zu behandeln. Der Harnstoff im gesunden Harn soll ebenfalls Pilzsporen abtöten.5

Contra: Mediziner raten von dieser „natürlichen“ Art der Behandlung ab. Auch für die Wirksamkeit einer „Selbstmedikation“ mit Eigenurin gibt es keine wissenschaftlichen Belege und die Harnstoffkonzentration ist zu gering, um eine Wirkung zu erzielen.

Zahnpasta: Putzt die Pasta Nagelpilze weg?

Pro: In Internetforen finden sich auch Berichte von Betroffenen, die ihren Nagelpilz anscheinend erfolgreich mit Fluor-Zahnpasta bekämpft haben. Weiteres vermeintliches Plus: „Kostet fast nix!“. Fluor soll, so wird behauptet, eine starke antimykotische Wirkung haben.8

Contra: Auch für dieses oft empfohlene Hausmittel gegen Nagelpilz gilt: Es gibt keine klinischen Belege für dessen Wirksamkeit.

Wer sich auf Hausmittel gegen Nagelpilz verlässt, geht zwei Risiken ein: Er verliert Zeit und verschleppt eine effektive Behandlung, denn Nagelpilz verschwindet nicht von alleine. Zudem können einige der aufgezählten Mittel den betroffenen Bereich zusätzlich reizen und sogar Allergien auslösen.

Tipp

Im Gegensatz zu Hausmitteln ist die Wirkung von medizinischen Antipilz-Lacken wie Ciclopoli® gegen Nagelpilz klinisch belegt. Der Lack wird einfach abends vor dem Zubettgehen aufgepinselt. Wasserlösliches Hydroxypropylchitosan verbindet sich mit dem Nagelkeratin und schleust so den Wirkstoff tief in den Nagel.

Fazit zu Hausmitteln gegen Nagelpilz

Aus wissenschaftlicher Sicht ist die Selbsttherapie mit Hausmitteln gegen Nagelpilz mit Vorsicht zu genießen. Es gibt zu diesen Mitteln keine klinischen Studien, die eine Wirkung hinreichend belegen können. Um einen pilzabtötenden Wirkstoff tief in den Nagel zu transportieren, ist ein geeignetes Transportmittel unverzichtbar, da der Nagel aufgrund seiner kompakten Struktur nur begrenzt durchlässig ist. Hausmitteln fehlt in der Regel eine geeignete Trägersubstanz, wodurch Wirkstoffe nicht in die Tiefe des Nagels vordringen können. Vom medizinischen Standpunkt aus kann daher keine Empfehlung für die Behandlung von Nagelpilz mit Hausmitteln gegeben werden.

Im Gegensatz zu den Hausmitteln wurden zu allen medizinischen Nagellacken, die Sie in Ihrer Apotheke finden, klinische Studien und Studien zur Wirksamkeit bei Nagelpilz und zur Arzneimittelsicherheit vorgenommen. Eine ausführliche Beratung zum Thema Behandlung von Nagelpilz erhalten Sie bei Ihrem Dermatologen oder Apotheker.

Nagelpilz mit Laser behandeln

Schon länger wird Lasern gegen Nagelpilz angewandt. Der Laser wird benutzt, um befallene Nagelmasse zu entfernen. Die neuen Pulslaser sind nun eigens für den medizinischen Einsatz gegen den Nagelpilz zugelassen und versprechen, den Pilz zurückzudrängen und den Nagel aufzuhellen. Dabei sollen gesunde, pilzfreie Nagelanteile und umliegendes Gewebe nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Nagelpilzbehandlung mit dem Laser ist aber nicht ganz billig und muss selbst bezahlt werden, da es keine Erstattung durch die Krankenkassen gibt.

Den Nagelpilz einfach lasern lassen und sich über schöne Nägel freuen – wer wollte das nicht? Tatsächlich zeigen Studien Erfolge bei der Behandlung mit dem Nagelpilz-Laser: Unansehnliche Flecken bilden sich zurück, der Nagel klart wieder auf.9 In der Regel kommt der Nagelpilz-Laser erst dann zum Einsatz, wenn die Behandlung mit antimykotischen Nagellacken und Tabletten nicht erfolgreich war oder generell nicht wünschenswert ist. Bei Kindern, Schwangeren und stillenden Müttern sowie bei älteren Menschen, die ohnehin oft viele Tabletten einnehmen, kann das beispielsweise der Fall sein.

Wie wirkt der Laser?

In den meisten Hautarztpraxen werden sogenannte gepulste Laser oder Pulslaser (meist Neodym:YAG-Laser) verwendet, wie sie von der FDA (Food and Drug Administration, USA) zugelassen sind. Diese Nagelpilz-Laser schicken ihre Strahlen in kleinen Portionen in die befallenen Nägel und inaktivieren die dort vorhandenen Pilzstrukturen, ohne den Nagel und das umliegende Gewebe zu schädigen. Dafür sind bestimmte Eindringtiefen und Wellenlängen nötig, die zu schmerzhaften Empfindungen führen können. Zu den Pulslasern liegen auch die meisten Publikationen vor.10 Die pilzabtötende Wirkung des Lasers erklärt man sich mit der erzeugten Hitze, die die Nagelplatte komplett durchdringt und den Pilz abtöten soll.

So läuft die Laserbehandlung ab

Vor jeder Nagelpilz-Therapie, also auch vor einer Laser-Behandlung, sollte eine gesicherte Diagnose stehen. Dafür müssen befallene Partikel Ihres Nagels ins Labor. Ist der Befund da, geht der Hautarzt wie bei der herkömmlichen Dreiertherapie (Abtragen, Antipilz-Lack, Tabletten) vor. Bloß, dass er zusätzlich oder anstatt der Tabletten den Nagelpilz-Laser einsetzt.

Vorgehen des Hautarztes:

Abschleifen oder Fräsen des verdickten Nagels vor Beginn der Laser-Behandlung. Mit dem speziellen Nagelpilz-Handstück des Pulslasers fährt der Dermatologe in mäanderförmigen Bewegungen über die gesamte Platte des befallenen Nagels. Die sichtbar befallenen Partien werden besonders intensiv gelasert.

Dauer der Behandlung:

Von zwei Sitzungen in zwei Monaten bis zu insgesamt vier bis acht Sitzungen alle vier Wochen. Es gibt kein einheitliches Vorgehen, ein Monat sollte aber jeweils zwischen den Behandlungen liegen. Innerhalb von acht bis 16 Wochen sollte sich der Nagel aufhellen.

Tipp

Da in den einzelnen Sitzungen nicht sichergestellt werden kann, dass der Laser alle Pilze abtötet, sollte zusätzlich zur Laserbehandlung ein wirkstoffhaltiger Antipilz-Lack appliziert werden11, z. B. Ciclopoli® gegen Nagelpilz. Der antimykotische Nagellack enthält den bewährten Wirkstoff Ciclopirox, der die Pilzerreger abtötet. Die Anwendung ist einfach und unkompliziert: Den Lack abends auftragen, über Nacht wirken lassen – der Wirkstoff wird in den Nagel transportiert. Da Ciclopoli® gegen Nagelpilz wasserlöslich ist, sind das Anfeilen der Nägel und die Verwendung von Nagellackentferner überflüssig.

Gibt es Nebenwirkungen?

Es gibt meist keine Nebenwirkungen beim Nagelpilz-Lasern, allerdings kann die erzeugte Hitze unangenehm bis schmerzhaft für den Patienten sein und ggf. Blutungen verursachen.

Wie hoch sind die Kosten für das Lasern des Nagelpilzes?

Es ist mit 80 bis 100 Euro pro Sitzung zu rechnen. Bei einem durchschnittlichen Befall braucht man vier bis sechs Sitzungen, bei einem ausgeprägten Nagelpilz über mehrere Nägel müssen Sie mit mindestens acht Sitzungen rechnen. Die gesetzlichen Kassen übernehmen die Kosten nicht. Manche privaten Kassen beteiligen sich aber an den Kosten.

Ist die Laserbehandlung wirklich sicher?

Seit 2010 gibt es von der FDA (Food and Drug Administration) zugelassene Lasersysteme, die für die Behandlung von Nagelpilz geeignet sind. Das sind meist sogenannte Pulslaser. In Deutschland sind die Laser mit dem CE-Zeichen versehen, aber nicht für einen bestimmten Zweck gekennzeichnet. In der hautärztlichen Praxis verwendet man Pulslaser, denen spezielle Nagelpilz-Handstücke aufgesetzt sind.

Creme bei Nagelpilz – nur der erste Schritt?

Nagelpilz-Cremes oder -Salben sind dann sinnvoll, wenn es um das Abtragen pilzinfizierter Nagelmasse geht. Die vom Pilz befallenen Nägel können Sie entweder abschleifen lassen (vom Fußpfleger oder auch Dermatologen) oder in Eigenregie mit hochdosierter Urea-Salbe behandeln. Dadurch wird der Nagel durchlässiger für die Therapie von außen. Aber Achtung: Die Cremes nur bei einem verdickten Nagel anwenden, nicht mehr bei einem krümelig porösen. Das Abtragen der befallenen Nagelmasse allein reicht aber noch nicht aus, da sich der Nagelpilz auch im und unter dem gesund aussehenden Nagel festgesetzt haben kann. Um eine Reinfektion zu vermeiden, sollte die Nachbehandlung mit einem Antipilz-Lack oder einer antimykotischen Creme erfolgen.

Alle Nagelpilz-Behandlungsmöglichkeiten im Überblick12

Antipilz-Nagellack (wasserlöslich)

Anwendung, Vor- und NachteileAnmerkungen
  • Anwendung schnell und unkompliziert
  • 1x täglich auftragen
  • Trocknet in Sekunden
  • 6 Stunde nach dem Auftragen Wasser vermeiden
  • Lackreste lassen sich einfach mit Wasser entfernen
  • Wirkt entzündungshemmend und antibakteriell
  • Tiefwirk-Effekt mit 30 Stunden Antipilz-Aktivität
  • Breitbandwirkung
  • Wirkstoff: Ciclopirox
  • Ohne Rezept erhältlich
  • Zeitgleich keinen kosmetischen Nagellack nutzen

Antipilz-Nagellack (wasserfest)

Anwendung, Vor- und NachteileAnmerkungen
  • Anwendung schnell und unkompliziert
  • Anwendung je nach Produkt unterschiedlich; siehe Gebrauchsanweisung
  • Trocknet innerhalb von ca. 10 Minuten
  • Reste vom Lack lassen sich nur mit Alkohol oder spezieller Entfernerlösung beseitigen
  • Wirkstoff Ciclopirox wirkt auch antibakteriell und entzündungshemmend
  • Wirkstoff Amorolfin wirkt nicht antibakteriell oder entzündungshemmend
  • Wirkstoffe: Ciclopirox und Amorolfin
  • Ohne Rezept erhältlich
  • Je nach Produkt zeitgleich keinen kosmetischen Nagellack nutzen

Antipilz-Creme/-Salbe

Anwendung, Vor- und NachteileAnmerkungen
  • Bifonazol; wirkt auch entzündungshemmend und antibakteriell 
  • Anwendung: 1x täglich für mehrere Wochen
  • Am besten mit Harnstoffsalbe vorbehandeln
  • Ohne Rezept erhältlich
  • Wird vor allem bei Pilzinfektionen unter der Nagelplatte oder bei verdickten Nägeln verwendet

Tabletten mit Terbinafin

Anwendung, Vor- und NachteileAnmerkungen
  • Einnahme je nach Produkt und Dosierung unterschiedlich, manche jeden Tag, andere mit Pausen, wie 1 Woche lang einnehmen und dann 3 Wochen pausieren
  • Anwendung: maximal 4 Monate
  • Besonders für ältere Patienten geeignet, da weniger Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bekannt sind
  • Rezept notwendig
  • Standardmittel gegen die Erreger, die am häufigsten Nagelpilz verursachen (Fadenpilze / Dermatophyten)

Tabletten mit Itraconazol

Anwendung, Vor- und NachteileAnmerkungen
  • Einnahme je nach Produkt und Dosierung unterschiedlich, manche jeden Tag, andere mit Pausen, wie 1 Woche lang einnehmen und dann 3 Wochen pausierenAnwendung: maximal 3 MonateWechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind bekannt und sollten mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden
  • Rezept notwendig
  • Spezielles Mittel gegen die Erreger, die seltener für Nagelpilz verantwortlich sind und bei denen Terbinfafin oder Fluconazol nicht wirken

Tabletten mit Fluconazol

Anwendung, Vor- und NachteileAnmerkungen
  • Einnahme 1x pro Woche
  • Anwendungsdauer: 6-12 Monate
  • Besonders für Kinder geeignet, da es als sehr verträglich gilt
  • Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind bekannt und sollten mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden
  • Weniger wirksam als Terbinafin oder Itraconazol
  • Rezept notwendig
  • Das Mittel, wenn andere Stoffe nicht wirken oder nicht eingenommen werden dürfen

Chirurgische Nagelentfernung

Anwendung, Vor- und NachteileAnmerkungen
  • Resultate sofort nach der Behandlung sichtbar
  • Risiko eines Rückfalls erhöht
  • Nach dem Eingriff treten oft Schmerzen auf und viele Betroffene sind zeitweise arbeitsunfähig
  • Wird nur noch sehr selten angewendet, da selbst eine Ablösung des Nagels schonender ist

Laserbehandlung

Anwendung, Vor- und NachteileAnmerkungen
  • Effektiv
  • Behandlung kann unangenehm/schmerzhaft sein und u. U. zu Blutungen führen.
  • Teuer
  • Nur wenige Praxen bieten dieses Verfahren an
  • Leider werden die Kosten meistens nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen

Nagelpilz geht einfach nicht weg

Dies sei schon einmal vorweggesagt: Die Behandlung von Nagelpilz ist langwierig und verlangt den Betroffenen viel Disziplin ab. Je nach Infektion und Pilzbefall kann die Behandlung bis zu 12 Monate andauern und muss konsequent durchgeführt werden. Denn der erkrankte Nagel muss erst vollständig herauswachsen und wiederhergestellt sein, ehe er als geheilt gilt.1 Während dieser Zeit erfordert es aber einer kontinuierlichen Behandlung des Nagels. Bei Missachtung der empfohlenen Maßnahmen ist das Risiko eines Rückfalls hoch. Denn eine Nagelpilzerkrankung ist hartnäckig und bei falscher Behandlung kehrt sie immer wieder. Oft stellen Betroffene die Behandlungsmaßnahmen beim Eintreten der ersten ersichtlichen Besserungen ein, was sich schnell als voreilig herausstellt. Aber auch falsche Hygienemaßnahmen oder unzureichende Fußpflege können die Gefahr einer Infektion oder eines Rückfalles erhöhen.

Überblick: Faktoren, die einen Rückfall begünstigen können13

Die Behandlung eines Pilzes bleibt aber nicht nur aus ästhetischen Gründen eine Notwendigkeit. Wird der Nagelpilz nicht rechtzeitig oder nur unzureichend behandelt, kann es bei einem infizierten Nagel zu einem chronischen Verlauf kommen. Schwere Funktionsstörungen verändern den Aufbau des Nagels, die im weiteren Verlauf dessen Verformung begünstigen. Zunächst beginnt die Infektion am vorderen Rand und weitet sich von dort über den gesamten Nagel aus. Ab da kommt es zu einer maßgeblichen Veränderung der Nagelstruktur: Neben den anfänglichen Symptomen, kann im Laufe der Entwicklung einer nicht behandelten Infektion infolgedessen eine Entzündung des Nagelbetts hervorgerufen werden. Die Pilzsporen können sich weiter ausbreiten und sich auf andere Nägel oder Hände und Finger übertragen. Der Befall der Finger kann wiederum den Verlust des Fingerspitzengefühls zur Folge haben. Von dort aus werden sie auf alles übertragen, womit der Betroffene in Kontakt kommt.

Aber nicht nur Umweltfaktoren (feuchtwarmes Klima) können eine Infektion hervorrufen. Nagelpilz gehört zu den häufigsten krankheitsbedingten Veränderungen und kann als Begleiterscheinung einer chronischen Krankheit auftreten. Weitere Risikofaktoren sind metabolische (z. B. Diabetes mellitus) und neurologische (z. B. periphere Neuropathie) Begleiterkrankungen, Durchblutungsstörungen sowie vorausgegangene immunsuppressive oder antimikrobielle Therapien.14,15 Somit kann Nagelpilz als ein wichtiges Indiz auf eine chronische Krankheit hinweisen, weshalb ein Arztbesuch im Frühstadium immer dringend zu empfehlen ist.

Mit diesen Tipps können Sie die Ausweitung eines Nagelpilz weitgehend eindämmen:

Interview mit den Podologinnen Eva Klütsch und Ruzanna Sargsyan

„Es ist besonders wichtig, die Behandlung konsequent durchzuführen“ Interview mit den Podologinnen Eva Klütsch und Ruzanna Sargsyan zur Ansteckung mit Nagelpilz und Behandlung

Eine Infektion mit Nagelpilz wird häufig lange verschleppt. Patienten schämen sich oder die Veränderungen am Nagel werden nicht ernst genommen. Das Problem: Aufschub verschlimmert den Befall. Um die hartnäckige Infektion in den Griff zu kriegen, müssen alle an einem Strang ziehen und die Therapie konsequent umsetzen. Regelmäßige Besuche bei der medizinischen Fußpflege können dabei eine große Hilfe sein. Eva Klütsch und Ruzanna Sargsyan, Podologinnen in einer dermatologischen Praxis in Frankfurt am Main, beschäftigen sich im Berufsalltag täglich mit der Behandlung und Pflege erkrankter Füße. Sie wissen, woran man eine Nagelpilzinfektion erkennt und wie sie Patienten dabei helfen können, den Nagelpilz endgültig loszuwerden.

Podologinnen in einer dermatologischen Praxis

Wie viele Ihrer Patienten sind schätzungsweise von Nagelpilz betroffen?

EK: Bei uns sind es deutlich mehr als die Hälfte aller podologischen Patienten, die zu uns kommen. Schätzungsweise liegt die Zahl zwischen 62 bis 72 Prozent.

In welchem Zustand befinden sich die Füße der betroffenen Personen, wenn sie zu Ihnen kommen?

RS: Je nach Schwere der Infektion ist der Nagel weiß-gelblich bis bräunlich verfärbt. Die Nagelplatte kann verdickt oder sogar brüchig sein. Wichtig ist, schon bei den ersten Symptomen einen Arzt aufzusuchen. Denn umso früher die Nägel behandelt werden, desto kürzer ist die Heilungsdauer. Bei einer schweren Infektion dauert es deutlich länger, bis die Nägel wieder vollständig gesund nachgewachsen sind.

EK: Patienten nehmen die ersten Symptome meistens gar nicht richtig ernst und warten erstmal ab, ob sie von selbst wieder weggehen. In der Zwischenzeit kann die Infektion auf andere Nägel übergehen. Häufig dauert es Monate oder sogar Jahre, bis Patienten zu uns kommen. Oft kommen sie auch nicht von selbst, sondern werden zum Beispiel von der Kosmetikerin oder dem Ehepartner zu uns geschickt.

Wie reagieren Patienten auf den Krankheitsverdacht “Nagelpilz”?

RS: Meistens gehen die Patienten bereits davon aus, dass es Nagelpilz sein könnte. Häufig waren sie vorher auch bereits schon bei unseren dermatologischen Ärzten, mit denen wir gemeinsam in der Praxis sitzen und haben dort die Diagnose erhalten.

Eine Nagelpilz-Diagnose muss immer vom Arzt gestellt werden. Welche Möglichkeit haben Sie, Betroffene gemeinsam mit Dermatologen zu unterstützen?

EK: Da wir als Podologinnen in einer Hautarztpraxis angestellt sind, sind die Wege kurz. Wenn wir den Verdacht haben, dass es sich um Nagelpilz handeln könnte, entnehmen wir Nagelproben und empfehlen den Patienten, sich bei einer unserer Dermatologinnen vorzustellen. Diese können dann auch notwendige Rezepte für Medikamente und Behandlungen ausstellen. Die Diagnose ist wichtig, denn auf Verdacht behandeln ist nicht zielführend. Wir sind dann für die podologische Weiterbehandlung zuständig. Diese sieht so aus, dass wir die infizierten Nägel von eventuellen anderen Problemen wie eingewachsenen Stellen befreien und optimal auf eine lokale Behandlung mit einem Anti-Pilzlack vorbereiten. Wir haben besonders gute Erfahrungen mit wasserlöslichem Ciclopirox-Lack gemacht, der tief in den Nagel eindringt und die Erreger von innen und außen angreift. Dann sind die Patienten gefragt: Zuhause muss der Lack jeden Tag auf die Nägel aufgetragen werden, um die Infektion loszuwerden. Gemeinsam mit den Dermatologinnen entnehmen wir im Behandlungszeitraum regelmäßig Nagelproben, um zu überprüfen, wann die Patienten wieder pilzfrei sind.

Nagelpilz ist ansteckend. Worauf achten Sie im Umgang mit den Patienten?

EK: Um zu verhindern, dass wir oder nachfolgende Patienten sich anstecken, befolgen wir strenge Hygienemaßnahmen. Nach jeder Behandlung desinfizieren wir den Behandlungsstuhl, reinigen den Boden, sterilisieren alle Instrumente und wir tragen grundsätzlich Handschuhe und Mundschutz. Außerdem behandeln wir die von Nagelpilz betroffenen Nägel zuletzt, um nicht mit infektiösen Instrumenten die anderen gesunden Nägel zu gefährden.

RS: Wir erklären den Patienten auch, wie sie zuhause darauf achten können, andere nicht zu infizieren. Empfehlenswert ist zum Beispiel, für die Füße ein separates Handtuch zu nutzen und es täglich auszuwechseln. Die Handtücher und andere Textilien wie Socken oder Badematten sollten bei mindestens 60° und mit Hygienespüler gewaschen werden. Betroffene sollten zum Feilen ihrer infizierten Nägel unbedingt eine Einmalfeile pro Nagel nutzen, die anschließend entsorgt werden kann und Bereiche, in den sie barfuß laufen, reinigen und desinfizieren. An typischen Ansteckungsorten am besten immer Schuhe tragen.

Welche Tipps geben Sie Ihren Patienten, um die Füße nach der Behandlung vor erneuten Ansteckungen zu schützen?

RS: Wichtig ist, den Patienten klar zu machen, dass eine Nagelpilzbehandlung Geduld erfordert und konsequent umgesetzt werden muss, um eine erneute Infektion zu verhindern. Deshalb sind vorbeugende Maßnahmen wichtig. Wir empfehlen, die Hygienemaßnahmen zur Pflege von Textilien weiterhin umzusetzen und Schuhe mit desinfizierendem Spray zu behandeln. Socken sollten täglich gewechselt und desinfiziert werden. Es ist immens wichtig, die Patienten zu sensibilisieren, dass ein aufkommender Fußpilz sofort behandelt werde muss, denn dieser ist oft der Ausgangspunkt für eine Nagelpilzinfektion.

Interview im Auftrag der Almirall Hermal GmbH


1 Fachinformation Ciclopoli® gegen Nagelpilz. Stand: Januar 2020.
2 GD Gesellschaft für Dermopharmazie. Stellungnahme der GD 2013. Interdisziplinäres Management der Onychomykose.
3 Subissi A, Monti D, Togni G, Mailland F. Ciclopirox: recent nonclinical and clinical data relevant to its use as a topical antimycotic agent. Drugs 2010;70:2133-52.
4 Avner S, Nir N, Henri T. Combination of oral terbinafine and topical ciclopirox compared to oral terbinafine for the treatment of onychomycosis. J Dermatolog Treat. 2005;16(5-6):327-330.
5 NetDoktor. Nagelpilz – Hausmittel. Online verfügbar unter: https://www.netdoktor.de/krankheiten/nagelpilz/hausmittel/; Zuletzt abgerufen im Januar 2021.
6 Berufsverband der Deutschen Dermatologen e.V. Schöne Fußnägel. Schwimmbad-Saison ist Pilz-Saison. Online verfügbar unter: https://www.bvdd.de/fuer-patienten/ratgeber/details/schwimmbad-saison-ist-pilz-saison/; Zuletzt abgerufen im Januar 2021.
7 Mediscope AG. Teebaumöl gegen Fusspilz. Online verfügbar unter: https://www.tellmed.ch/tellmed/Fachliteratur/Studienbesprechungen/Teebaumoel_gegen_Fusspilz.php; Zuletzt abgerufen im Januar 2021.
8 Navigator-Medizin. Helfen Quark oder Zahnpasta gegen Nagelpilz? Online verfügbar unter: https://www.navigator-medizin.de/hautkrankheiten/nagelpilz/nagelpilz-selbsthilfe-und-hausmittel/808-helfen-quark-oder-zahnpasta-gegen-nagelpilz.html; Zuletzt abgerufen im Januar 2021.
9 Rovers JFJ, Wagter LV, Greijmans EGE, Bovenschen HJ. 1064-nm Nd:YAG laser treatment for onychomycosis: is it worthwhile? [published online ahead of print, 2020 Jun 30]. Lasers Med Sci. 2020;10.1007/s10103-020-03085-0. doi:10.1007/s10103-020-03085-0.
10 Dr. Jens Orthmann, Dr. Lars Jenne: Laserbehandlung der Onychomykose, ästhetische dermatologie & kosmetologie 2014/6, Urban & Vogel (2014).
11 Dr. Ingrid Schmoeckel, Dr. Nicola Otte: Lasertherapie – eine zukunftsweisende Behandlungsalternative, hautnah dermatologie, 2014/4. Urban & Vogel (2014).
12 NetDoktor. Nagelpilz. Online verfügbar unter: https://www.netdoktor.de/krankheiten/nagelpilz/; Zuletzt abgerufen im Januar 2021.
13 Tosti A, Elewski BE. Onychomycosis: Practical Approaches to Minimize Relapse and Recurrence. Skin Appendage Disord. 2016;2(1-2):83-87.
14 Abeck D et al. Onychomykose. Aktuelle Daten zu Epidemiologie, Erregerspektrum, Risikofaktoren sowie Beeinflussung der Lebensqualität. Dt Ärztebl 2000;97:A1984-86.
15 Seebacher C et al. Leitlinien der Deutschen Dermatologischen Gesellschaftund der Deutschsprachigen Mykologischen Gesellschaft. Tinea der freien Haut. JDDG: Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft 2010;8:549-554.

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